Tipps für den Umzug mit dem Hund

Umzug mit dem Hund

So gelingt der Umzug mit dem Hund

Hallo und Woof Woof liebe Leute, ich bin´s euer Joker! Mein Frauchen hat heute Putz-, Wasch- und Bügeltag und da dachte ich, hey, nimm das mit dem Beitrag schreiben doch mal selbst in die Hand. Na ja gut, wohl eher in die Pfote in meinem Fall, hihi. Kann doch so schwer nicht sein. Ich mein, es gibt sooo viele berühmte Hunde, Lassie zum Beispiel oder Scooby Doo, die haben sich auch nicht hinterm Ofen versteckt. Nein, die sind raus in die Welt und haben gewufft „Hallo da bin ich!“. Sonst hätte ja von denen nie jemand was mitbekommen. Außerdem hat mein Frauchen mir vor ein paar Monaten mal versprochen, dass ich hier auch ab und zu mal zu Wort kommen werde. Und was war bisher? Nüschte… Also nutze ich doch jetzt mal die Chance, Frauchen guckt gerade nicht…

Der Hund zieht um

Es geht glaube ich um das Thema „Umzug mit Hunden“ oder so. Sie hat nämlich heute Fotos von mir gemacht und da wurden alle meine Sachen in eine große Kiste gepackt, auf der „Umzugskarton“ stand. Mir war schon angst und bange, dass ich jetzt ausziehen muss oder so. Ich war nämlich frech letzte Woche, aber lassen wir das. Frauchen meinte auch schnell, dass sie mich doch lieb hat und ich natürlich hier bleiben werde. Alles nur für´s Foto. Puuuh, da war ich aber erleichtert… Ach ja, bevor ich´s vergesse, beachtet mal bitte nicht meinen Haarschnitt.. Ich muss ganz dringend wieder zum Hundefriseur Frauchen sagt, eine Woche muss ich noch durchhalten, dann sehe ich endlich wieder schick aus.

Aber wisst ihr was? Ich bin eigentlich total prädestiniert, heute diesen Beitrag zu schreiben. Jawohl! Mein beste Freundin zieht nämlich um. Ja… Micky verlässt mich. Vor kurzem haben wir uns unterhalten und sie meinte nur „Du Joker, sage mal, Dein Frauchen weiß doch so viel über Hunde und so. Hast Du nicht ein paar Tipps, wie das mit unserem Umzug für mich und meine Menschen leichter wird und was alles zu beachten ist?“ Ja klar hatte ich und natürlich teile ich das auch gerne hier mit euch.

Mit diesen Tipps klappt der Umzug mit dem Hund

Tipp 1:

Wenn ihr euch für eine neue Wohnung entscheidet und gern umziehen möchtet, erkundigt euch am besten vorher, ob die Hundehaltung in der Mietwohnung erlaubt ist. Oft hilft auch ein persönliches „Vorstellungsgespräch“ beim Vermieter, in dem eventuell vorhandene Bedenken gegenüber größeren Hunden oder bestimmten Rassen aus der Welt geschafft werden können.

Mietvertrag für neue Wohnung mit Hund

Tipp 2:

Bei dieser Gelegenheit ist es auch sinnvoll, wenn ihr euch nach bereits vorhandenen Hunden im Objekt eurer Wünsche erkundigt, damit ein harmonisches Miteinander gesichert werden kann.

Tipp 3:

Obacht, jetzt bekommt die Umzugskiste auf unserem Foto auch ihren Sinn: Organisiert euch einige Zeit vor eurem geplanten Umzug eine Kiste extra für euren Hund, in die ihr alles wichtige wie seine Decke mit Zuhause-Geruch, seine Pflegeprodukte, Futter- und Wassernapf, eventuell Spielzeug, dem Heimtierausweis und das gewohnte Futter einpackt. So ist am neuen Wohnort gesichert, dass alles sofort griffbereit ist. Packt auch die Medikamente mit ein, falls euer Hund welche benötigt.

Umzugskarton des Hundes

Tipp 4:

Wechselt ihr nicht nur die Wohnung sondern auch die Stadt ist es sinnvoll, am Tag des Umzugs einige Flaschen des „altgewohnten“ Wassers mit dazuzulegen. Manche Hunde reagieren mit Magenproblemen und Übelkeit auf neues Wasser, weil das neue Trinkwasser eine andere Qualität hat, kalkhaltiger ist zum Beispiel.

Tipp 5:

Erkundigt euch vor dem Umzug nach einem Tierarzt an eurem neuen Wohnort. Stellt euch vielleicht auch schon telefonisch vor und vereinbart einen Termin für ein kleines Kennenlernen, wo euer haariger Liebling alles in Ruhe entdecken und vom neuen Tierarzt kurz untersucht werden kann. Nichts ist ungünstiger und negativ prägender für einen Hund, wenn er in einer ohnehin schon komplett neuen Umgebung aufgrund eines Notfalls zum Tierarzt muss, der auch noch neu ist. Der Hund hat Angst, Schmerzen, Stress, ist unsicher und Herrchen und Frauchen sind natürlich auch nervös und aufgeregt. Muss nicht sein. Zieht ihr nicht so weit weg, ist Wuffi aber natürlich auch dankbar über seine gewohnte Tierarztpraxis.

Tipp 6:

Barft ihr, schaut euch vorher um, ob und wo es in eurer neuen Nachbarschaft einen entsprechenden Laden gibt. Nehmt auch für die erste Zeit sein gewohntes Fleisch mit, um eventuelle Engpässe zu überbrücken und mit der Aufregung rund um den Umzug verbundene Unverträglichkeiten zu vermeiden.

Tipp 7:

Vergesst bitte auch in allem Umzugstrubel nicht das rechtzeitige Abmelden am bisherigen und das Anmelden eures Hundes am neuen Wohnort und erkundigt euch vorher über die dort geltenden Hundesteuersätze. Denkt auch an das Ummelden bei Tasso, damit auch dort immer für den Notfall die aktuelle Heimadresse vorliegt.

Hund sitzt im Umzugskarton

Den Hund an die neue Wohnung gewöhnen
Tipps für den Umzugstag

Habt ihr die Möglichkeit, euren Hund während des Umzugs an sich bei lieben Freunden oder Verwandten unterzubringen, ist das natürlich perfekt. So erspart ihr ihm den Stress des Umzugstages, könnt alles erledigen, ohne dass er zwischen euren Beinen rumwuselt und es ist zumeist für alle Beteiligten entspannter. Schließlich seid ihr ja auch aufgeregt.

Habt ihr die Möglichkeit einer Unterbringung außer Haus während des Umzugstages nicht, heißt es, möglichst ruhig und entspannt zu bleiben. Habt ihr alles schon im Vorfeld gut organisiert und geplant, geht ihr auch cooler an die Sache ran.

Sichert euren Hund im Auto, idealerweise in einer Box. Seid ihr länger unterwegs, denkt bitte an regelmäßige Pausen. In der neuen Wohnung angekommen beginnt ihr alles so, als wenn der Hund das erste Mal nach Hause kommt.
Richtet ihm an einer ruhigen und strategisch unwichtigen Stelle seinen Platz ein, damit er sofort einen Ort hat, wo er weiß, da kann er zur Ruhe kommen. Stellt sein Bett dort hin und legt seine Decke hinein mit dem Geruch von Daheim. Führt ihn auf diesen Platz und trainiert ggf. nochmals das freiwillige Liegen auf der Decke.

Hund beibringen wo sein Platz ist

Als nächstes geht ihr mit ihm gemeinsam, am besten an der Leine, durch die Wohnung und zeigt ihm alles, vor allem auch, wo er trinken und fressen kann. Wartet eventuell mit dem ersten Futter etwas ab, damit er sich erst etwas entspannen und mit der neuen, noch ungewohnten Umgebung vertraut machen kann.

Mein Frauchen empfiehlt anfangs auch in der Wohnung eine leichte Heimleine zu benutzen. Da musste ich auch durch und Leute, es hat mir nicht geschadet, im Gegenteil. Ich hatte nicht den Stress, alles alleine entdecken und kontrollieren zu müssen und konnte mich prima an Herrchen und Frauchen orientieren. Sie haben mir alles gezeigt und ich konnte drauf vertrauen, dass das schon alles seine Richtigkeit hat. Habt ihr nämlich vorher in einer eher kleineren Wohnung gelebt und zieht jetzt in eine größere oder gar ein eigenes Haus, kann das Stresslevel, durch das plötzlich viel größere Platzangebot, extrem hoch werden. Mit Herrchen und Frauchen an der Seite, die führen, kontrollieren und alles zeigen, geht alles viel leichter und euer Hund kann die Kontrolle abgeben.

Die ersten Tage nach dem Umzug mit dem Hund

Jetzt kommen sie meistens: Die Leute, die ekligen Krach machen, einfach ungefragt in die Wohnung kommen, Möbelstücke durch die Gegend schleppen und frecherweise auch noch stundenlang da bleiben. Man nennt sie zum Beispiel Küchenmonteure. Es können aber auch andere Handwerker sein oder die Leute vom Möbelhaus, die Schränke bringen und aufbauen. Wenn möglich, geht währenddessen mit eurem Hund nach draußen auf einen Spaziergang. Bei dieser Gelegenheit könnt ihr auch gleich gemeinsam die neue Umgebung erkunden und euer Hund ist dem Lärm und Stress daheim nicht ausgeliefert. Nehmt euch viel Zeit für euren Hund, seid selbstbewusst und aufmerksam aber schont ihn nicht allzu sehr. Er soll merken, dass das Neue jetzt etwas völlig Normales ist. Seid achtsam und schaut auf Straßen und Dinge, die eventuell eine Gefahr darstellen können. Ich empfehle, auch wenn euer Hund gut leinenführig ist und auch sonst ohne Leine locker neben euch läuft, den Hund erst einmal angeleint zu lassen. Auf der einen Seite gibt die Verbindung zum Hundeführer Sicherheit, auf der anderen Seite verhindert es das unkontrollierte Weglaufen, falls euer Hund sich vor etwas erschrecken sollte. Ihr dürft nicht vergessen, auch für euren Hund ist alles neu. Er kennt weder seine neue Umgebung und würde nicht wieder heimfinden, noch kann er die Gefahren dort einschätzen. Achtet auch auf fremde Hunde und lasst euch Zeit, alles gemeinsam zu entdecken. So steht dem Einleben im neuen Zuhause nichts mehr im Weg und ihr könnt euch gemeinsam über den Schritt in einen neuen Lebensabschnitt freuen.

Ooooh mein lieber Joker! Du warst aber fleißig und hast so prima geholfen! Da schau ich doch gleich mal, was Du so fleißig mit deinen Fellfüßen in die Tasten getippt hast…

Wir hoffen, dass wir euch einige Fragen zum Umzug mit Hund beantworten konnten und freuen uns schon auf das nächste Mal!

Viele liebe Grüße und Woof Woof!

Sandra und Joker

Über Sandra

Hallo, ich heiße Sandra und lebe gemeinsam mit meinem Mann und meinem Hund Joker in einer kleinen, aber feinen Wohnung im schönen Sachsen. Die Begeisterung für die Themen Wohnen und Einrichten begleitet mich schon seit mehreren Jahren. Vor allem liebe ich den cleanen nordischen Wohnstil mit viel Weiß, Grau, Schwarz und ab und zu einem Klecks Farbe. Im April 2014 wurde die Idee zu meinem Blog HUNDerterlei geboren, der all meine Leidenschaften vereint: Kreativität, gutes Essen, Wohnen und Einrichten – und natürlich Hunde!

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6 Kommentare

  • mmvchan sagt:

    Hallo,mir gefällt dieser Beitrag wirklich sehr! Wir stecken auch gerade mitten im Umzug. Von Haus in eine Wohnung. Jake, unser 1-Jahr junger Berner-Sennenhund ist generell sehr ängstlich und stur, aber für mich, meine Schwester und unsere Mutter macht er wirklich alles! Nur haben wir momentan ein kleines Problemchen: Wir ziehen nämlich in den 8. Stock und müssen mit dem Aufzug fahren. Damit sich Jake schon früher an seine neue Umgebung gewöhnen kann, hatten wir vor, ihn in die neue Wohnung zu führen. Draußen ist alles super, aber er traut sich einfach nicht rein! Irgendwie konnten wir ihn zum Reinkommen überreden, aber er geht nicht in den Aufzug,Jake setzt sich dann stur hin und will nicht weiter. Jetzt sind wir alle ratlos, wie soll er denn in Zukunft hier Wohnen, wenn er noch nicht einmal in die Wohnung reinkommt ? 🙁
    LG Maria

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Maria,

      deinen Jake an eine neue Umgebung zu gewöhnen ist eine gute Idee. Die Gewöhnungsdauer an neue Umstände kann je nach Hund unterschiedlich lang sein, deshalb gibt es auch keine pauschalen Vorgehensweisen die funktionieren. Wichtig ist, dass du dir viel Zeit nimmst und Geduld aufbringst. Probiere auch mit Futter ihn zu beruhigen und zeige ihm, dass du dich im Fahrstuhl wohl fühlst. Wesentlich effektiver sind Maßnahmen, die in Abhängigkeit von Jakes Verhalten erfolgen. Hierbei kann am besten ein Hundetrainer helfen, der die Verhaltensmuster erkennt und entsprechende Lösungen ableiten kann. Das hilft dir nicht nur beim Fahrstuhlfahren, sondern auch bei späteren möglichen Herausforderungen wie Rolltreppe fahren oder über glatte Böden zu gehen.

      Wir hoffen, dass wir dir etwas weiterhelfen konnten und wünschen dir viel Erfolg.
      Viele Grüße

      Dein Tierisch Wohnen Team

  • Jana sagt:

    Hallöchen 🙂 Wir sind gerade von NRW nach Baden-Würtemberg in eine größere Wohnung umgezogen und unsere 9 Monate alte Labradorhündin ist auf einmal nicht mehr stubenrein :/ Nehme mir dabei viel Zeit für sie…Hat jemand Rat?LG

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Jana,

      ein Umzug in eine neue Umgebung mit unbekannten Gerüchen ist für Tiere nicht selten mit Stress verbunden. Manche Hunde verarbeiten das schneller, andere brauchen etwas mehr Zeit. Was hilft, ist z.B. das Platziren alter Spielsachen und der gewohnten Hundedecke. Diese Gegenstände sind ihr aufgrund der Gerüche vertraut und geben ihr etwas Sicherheit. Du kannst ihr auch in den verschiedenen Räumen kleine Leckerlis verstecken, so geht sie auf Entdeckungstour und erlebt gleichzeitig positive Ereignisse. Gib ihr etwas Zeit und zeig ihr, dass sie in der neuen Wohnung genauso geborgen aufgehoben ist, wie in der alten Wohnung. Da deine Hündin noch sehr jung ist, wird sie mit deiner Unterstützung den Umzug verkraften.

      Wir hoffen, dass wir dir mit den Tipps weiterhelfen konnten.
      Dein tierisch wohnen-Team

  • Lynn sagt:

    Hallo! Vielen Dank für diesen Beitrag!
    Mein Freund und ich ziehen demnächst in eine kleinere Wohnung ohne Garten, davor lebten wir bei seinen Eltern im Haus mit Garten. Unser Hund ist 6 Jahre alt und hat sich daran gewöhnt, dass wir ihn problemos in der Nacht in den Garten lassen können damit er seine Geschäfte erledigt. In der Wohnung wird das schwieriger, da kein Garten vorhanden ist und sie sich auf dem dritten Stock befindet. Wir wissen nicht was wir tun sollen wenn er auch in der Wohnung in der Nacht dringend raus muss: bis vor die Tür gehen oder gibt es eine andere Möglichkeit?

    Vielen Dank!

    Lynn

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Liebe Lynn,

      es freut uns, dass dir der Beitrag gefallen hat!
      Zu deiner Frage: Grundsätzlich ist es für Hunde am besten, wenn sie ihr Geschäft im Freien verrichten. Am besten wendet ihr euch an eine Hundetrainerin, vielleicht kann es eurem Hund noch antrainiert werden, nur abends vor dem Schlafengehen und früh morgens raus zu müssen. Sonst gibt es noch eine andere Möglichkeit, euren Hund über Nacht in der Wohnung zu lassen – Hundeklos für die Wohnung. Allerdings ist ein Hundeklo stetig sauber zu halten, damit keine unangenehmen Gerüche in der Wohnung entstehen.
      Falls ihr einen überdachten Balkon habt, könntet ihr das Hundeklo idealerweise auch dort platzieren, um Gerüche in der Wohnung zu vermeiden und euren Hund trotzdem „nach draußen“ zu lassen, dann müsstet ihr die Balkontür des nachts offenlassen.
      Wir hoffen, wir konnten dir weiterhelfen.
      Dein tierisch-wohnen-Team

  • Birgitt sagt:

    Hallo Lynn,
    auch ich habe das Problem von einem Haus mit Garten in eine kleine Wohnung ziehen zu müssen. Mein Schäfi ist 8½ und hat auch oft mit Durchfall Schwierigkeiten. Ich habe Angst das nicht schnell genug nach draußen zu schaffen,da ich selber auch sehr krank bin. Auch habe ich angst das nicht zu schaffen,täglich raus zu gehen. Jetzt mache ich die Türe auf und lasse ihn in den Garten. Soll ich ihn abgeben damit er es besser hat als bei mir? Mir bricht es das Herz. Liebe Grüße

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo Birgitt,

      wenn dein Hund öfters Probleme mit der Verdauung hat, dann solltest du ihn definitiv einmal von einem Tierarzt untersuchen lassen. Vielleicht kann eine Futterumstellung schon helfen. Spreche dann bestenfalls direkt mit dem Tierarzt über Möglichkeiten wie das Anschaffen einer Hundetoilette. Ihr findet bestimmt gemeinsam eine gute Lösung!

      Dein tierisch wohnen Team

  • Marie sagt:

    Hallöchen, erstmal super Beitrag!! Hast du gut gemacht Joker
    Ich hätte mal eine Frage. Und zwar habe ich einen 10 Jahre alten Labrador. Wir beide wohnen bei meinen Eltern. Allerdings haben die beiden eher weniger mit ihm zu tun. Ich möchte bald ausziehen, da ich demnächst mit der Schule fertig bin. Ich mache mir allerdings große Sorgen um meinen Hund und möchte nicht, dass er dann alleine ist, da er zu mir ja die größte Bindung hat. Wir haben einen großen Garten, deswegen ist er es gewohnt, immer zwischendurch rausgehen zu können. Wenn ich umziehe, wird es ja wahrscheinlich keinen Garten geben.
    Ich frage mich also nun, ob ich meinen Hund mitnehmen sollte. Ich würde natürlich alles erdenkliche tun, damit er sich wohl fühlt.
    Wäre es sinnvoller ihn daheim zu lassen, auch wegen seinem Alter, oder lieber mitnehmen, damit er nicht so alleine ist?

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Marie,

      wenn du oft genug mit ihm vor die Tür gehst und genügend Zeit für ihn hast, dann kannst du ihn natürlich mitnehmen. Besonders weil ihr so eine enge Bindung habt, würden das in diesem Fall sogar empfehlen. Wenn du aber wenig Zeit für ihn hast und nicht regelmäßig mit ihm vor die Tür gehen kannst, raten wir eher davon ab.

      Dein tierisch wohnen Team

  • Manu sagt:

    Hallo…toller Beitrag. Ich musste aufgrund häuslicher Gewalt mit meinem Hund Haus und Garten aufgeben. Wir wohnen jetzt erstmal bei lieben Menschen, die auch einen kleinen Hund haben. Meiner ist 3 Jahre alt und ein grosser Hund. Seit dem wir nun in der neuen Umgebung sind. Kann ich noch nicht einmal bis draussen an die Mülltonne ohne das er drinnen ohne Unterbrechung bellt. Wie kann ich ihm seine Angst nehmen? Denn ich muss ja auch mal einkaufen gehen. Danke für jeden Tipp. LG Manu und Shamy

    • tierisch wohnen Team sagt:

      Hallo liebe Manu,

      es könnte sein, dass dein Hund aufgrund des Umzuges und der damit verbundenen neuen Umgebung Trennungsangst entwickelt hat.
      Bellt dein Hund erst, seitdem du umgezogen bist, wenn du raus gehst? Baut sich das Jaulen und Bellen langsam auf und wird immer schlimmer, sobald du weg bist?
      Aus der Ferne ist es leider schwer für uns, die Situation genau einzuschätzen.

      Sei geduldig mit deiner Fellnase und versuche sein Selbstvertrauen zu stärken. Hilfreich ist ein strukturierter Tagesablauf sowie geistige Beschäftigung zum Beispiel durch Spielen.
      Sollte es nicht besser werden, empfehlen wir dir die Hilfe von einer/m professioneller/n Hundetrainer/in in Anspruch zu nehmen.

      Alles Gute für dich und Shamy,
      dein tierisch wohnen Team



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