Ein Hund zieht ein und mit ihm allerhand Zubehör, um ihm das Leben so angenehm wie möglich zu gestalten. Was bei der Erstausstattung keinesfalls fehlen sollte, ist eine Hundedecke. Die Auswahl erscheint schier unendlich, denn das Angebot ist riesig. Worauf du beim Kauf der Hundedecke achten solltest, welches Material sich eignet sich und wie du die Hundedecke am besten reinigst? Wir verraten es dir.
Eine Hundedecke soll deinen vierbeinigen Freund in erster Linie vor einem harten, kalten Untergrund schützen und für den nötigen Komfort sorgen. Schnell wird die Fellnase ihre Decke als persönlichen Bereich erkennen – ein wichtiger Punkt, um sich heimisch zu fühlen. Neben einem Hundebett oder Hundesofa erweitert die Decke den Wohlfühlbereich des Hundes und ist dabei noch sehr flexibel.
Hundedecke für den Fußboden
Bei der Wahl der Decke kommt es darauf an, wo sie liegen und welchen Zweck sie dort erfüllen muss. Soll Bello künftig auf dem Fliesenboden seinen persönlichen Platz eingerichtet bekommen, ist es wichtig, dass die Decke mit einer Thermofunktion ausgestattet ist. So ist deinem vierbeinigen Mitbewohner auch auf kalten Fliesen- und Marmorböden mollig warm. Insbesondere bei Welpen ist dies wichtig, da sich die jungen Tiere leichter erkälten. Ebenso ist die Thermofunktion bei trächtigen Hündinnen sowie älteren oder kranken Tieren von Bedeutung. Die ideale Thermodecke ist gesteppt und bietet eine weiche Schaumstofffüllung, die die Körperwärme des Tieres perfekt speichert.
Hundedecke im Reisegepäck
Um Möbel und Polster vor Hundehaaren zu schützen, eignet sich eine entsprechende Decke ebenfalls. In dem Fall ist eine Thermofunktion natürlich nicht notwendig. Ein weiterer Vorteil solcher Kuscheldecken: Auf Reisen ist die Lieblingsdecke ruckzuck eingepackt und gibt deinem felligen Freund auch in der Fremde ein Gefühl von Heimat.
Das richtige Material für Hundedecken finden
Die Wahl des richtigen Materials ist abhängig von der Art der Verwendung. Soll die Decke lediglich als Auflage für das Hundebett dienen, den kalten Fliesenboden komfortabler gestalten oder ist die Decke für die Fahrt mit dem Auto gedacht? Natürlich kann Bello aber auch mehrere Decken zugleich sein Eigen nennen. Qualitativ hochwertige Hundedecken bestehen aus leicht waschbaren Materialien wie Baumwolle oder Fleece. Ein Polyesterbezug ist von Vorteil, da dieser leicht abgewischt werden kann. Die Unterseite der Hundedecke sollte im Idealfall aus Nylon bestehen, die dafür sorgt, dass Hund und Decke nicht hin und her rutschen. Die Oberseite hingegen ist besonders angenehm für die Fellnase, wenn sie aus kuscheligen Materialen oder sogar weichem Lammfell besteht. Eine solche Decke kann dann in manchen Fällen sogar ein Hundekörbchen ersetzen.
Hygiene auf der Decke des Hundes
Neben dem Komfort ist selbstverständlich auch die Hygiene der Hundedecke ein wichtiger Punkt. Schnell sammeln sich Keime auf der Unterlage, wenn sich der Vierbeiner nach einem ausgiebigen Spaziergang, nass und erschöpft, auf seine Decke kuschelt. Umso wichtiger ist es dann, dass sich die Unterlage sowohl schnell waschen als auch trocknen lässt.
Decke für den Außenbereich
Für den Außenbereich kannst du bedenkenlos auf zweckmäßige Hundematten aus Kunstleder zurückgreifen. Solche Decken sind besonders pflegeleicht, da sie weniger anfällig für Gerüche und Hundehaare sind. Zudem lassen sie sich problemlos mit einem feuchten Tuch abwischen. Die Unterseite sollte wasserundurchlässig sein und isolierend wirken, damit der Hund auch draußen vor Bodenkälte geschützt liegen kann.
Mit diesen Tipps und Tricks sollte das Dickicht an verschiedenen Hundedecken gelichtet sein und dein vierbeiniger Freund bald einen neuen Lieblingsplatz haben.