Kokosöl für schönes Hundefell
Die kalte Jahreszeit ist da – mit all ihren Begleiterscheinungen: Auch unsere Hunde können durch die trockene Heizungsluft ein glanzloses, in manchen Fällen sogar struppiges Fell bekommen. Wir greifen in diesem Fall am liebsten auf natürliche Hausmittel zurück, wie beispielsweise auf ein hochwertiges Kokosöl.
Das Kokosöl kann mit einem Kamm in Wuchsrichtung des Fells aufgetragen werden, so verteilt es sich besonders gleichmäßig und das Fell ist danach schön geschmeidig und strahlend. Wie ein Schutzmantel legt sich das Öl um das einzelne Haar und auf die Haut, so dass die Feuchtigkeit nicht entweichen kann. Ein weiterer Vorteil: Das Hundefell riecht angenehm, was an kalten Tagen besonders wichtig ist, denn dann wird erst recht viel mit dem Vierbeiner gekuschelt und geschmust.
In den Sommermonaten hat das Kokosöl ebenfalls einen positiven Effekt. Das Öl schützt den Hund gegen alle Arten von Parasiten und Zecken. Also eine richtige Wunderwaffe!
Hundekekse mit Kokosöl für schönes Hundefell
Zusätzlich zu der „Kokos-Haarkur“ kann das Kokosöl ins Futter gemischt werden. Es sorgt für reichlich Energie und stärkt das Immunsystem des Hundes. Die meisten Hunde mögen den Geruch und Geschmack von Kokosöl und die Einnahme gelingt daher problemlos.
Wir mischen das Kokosöl gerne in selbstgebackene Kekse, denn dann duften sie so gut! Zusammen mit Fisch und Hüttenkäse, sind unsere “Schönes-Fell-Kekse” ein reichhaltiges Leckerli mit einem großen Anteil an Eiweiß und Omega-3-Fettsäuren.
Als Zutaten für die Kokos-Hundekekse benötigst du
- 125 g Wildlachs
- 50 g Spinat
- 1 EL Kokosöl
- 100 g Hüttenkäse
- 2 TL Seealgenpulver
- 250 g Mehl
- 2 EL Wasser
- 1 Keksausstecher
So werden die Schönes-Fell-Kekse zubereitet
Schritt 1:
Als erstes haben wir den Wildlachs in kleine Stückchen geschnitten und püriert, damit er sich später besser in den Teig einrühren lässt.
Schritt 2:
Danach haben wir das Kokosöl, den Spinat, den Hüttenkäse und das Seealgenpulver zu dem pürierten Fisch hinzugegeben und alles zusammen erneut püriert.
Schritt 3:
Anschließend haben wir nach und nach das Mehl der pürierten Masse untergerührt und per Hand ordentlich durchgeknetet.
Tipp: Falls der Teig noch zu klebrig ist, füge einfach noch etwas Mehl hinzu, so dass ein schöner Teig entsteht.
Abschließend haben wir den Teig ausgerollt und die Kekse mit einem Förmchen ausgestochen.
Schritt 4:
Die Kekse kommen nun bei 180°C für ca. 25 Minuten in den Backofen. Je nachdem, wie dick und groß die Kekse ausgestochen sind, benötigen sie weniger Zeit im Backofen. Bevor dein Hund die Kekse vernascht, sollten diese erst gut abkühlen.
Guten Appetit wünschen Kira, Elena & Lisa von Herrchen kocht!
Über herrchen kocht
Hallo & Wuff! Wir sind Lisa und Elena aus Köln. Zusammen mit unserer Labradorhündin Kira haben wir 2015 den Blog „Herrchen kocht” gegründet. Wenn ihr weitere leckere Rezepte oder kreative DIY-Ideen für eure Fellnase entdecken möchtet, dann schaut doch auch einmal bei uns vorbei.
Sie hatten anfangs geschrieben, dass diese Hundekekse ohne Getreide wären, was ist denn das für ein Mehl ohne Getreide?
Liebe Grüße
Liebe Petra,
du findest getreidefreie Hundeleckerlis in diesem Artikel: Hundekekse ohne Getreide selber machen.
Liebe Grüße
dein tierisch wohnen Team