Wie man sich bettet, so schläft man. Ein Sprichwort, das nicht nur für uns Zweibeiner gilt, sondern auch für den besten Freund des Menschen: den Hund. Schließlich verarbeitet unser behaarter Kumpel während des Schlafens ähnlich wie sein Herrchen das Erlebte vom Tag. Wir zeigen worauf es bei dem Schlafplatz für den Hund ankommt.
Zuckt der Hund oder bellt sogar leise während der Schlummerphase? Wahrscheinlich verarbeitet er gerade die wilde Balljagd vom Tag zuvor. Ist außer einem mehr oder weniger sanften Atmen nichts zu hören, befindet er sich im Tiefschlaf – der sogenannten Regenerationsphase. Diese nimmt einen Großteil des Schlafes ein, weshalb das „Hundebett“ perfekt auf den Vierbeiner zugeschnitten sein sollte.
Schlafplatz Hund – Darauf kommt es an:
Wild lebende Hunde buddeln eine Art Kuhle, die weich und der Körperform angepasst ist – Haushunde hingegen freuen sich über ein Schlafgemach, das groß genug sein sollte, um es sich in jeder Schlafposition darauf gemütlich zu machen. Ein nicht zu weiches Kissen mit waschbarem Bezug in einem Körbchen bietet sich hierfür am besten an. Das Potenzial, zum Lieblingsschlafplatz des Vierbeiners zu werden, hat das Kuschelkörbchen, wenn es sich an einem möglichst zugfreien und gleichzeitig ruhigen Ort befindet. Geflochtene Körbchen erfreuen sich zwar aufgrund ihrer Optik bei den Hundehaltern meist großer Beliebtheit, allerdings könnte das Knartschen den ein oder anderen Vierbeiner regelrecht um seinen Schlaf bringen. Geräuschärmere Modelle aus Stoff, Plüsch oder Plastik hingegen lassen Bello & Co. friedlich und laaange schlummern. Denn nicht nur Katzen sind wahre Schlafweltmeister, auch Hunde, so wissenschaftliche Studien, würden rund 20 Stunden pro Tag dösen, könnten sie ihren Tagesablauf frei gestalten.
Übrigens: Viele unserer domestizierten Freunde zeigen nach wie vor die Eigenschaften ihrer in freier Wildbahn lebender Artgenossen und „trampeln“ sich ihr Kissen zurecht, in dem sie sich mehrfach um die eigene Achsen drehen und damit eine Mulde schaffen.
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