Welche Stadt in Deutschland ist die hundefreundlichste Stadt und bietet damit die besten Bedingungen für des Menschen besten Freund? Eine Frage, die sich bestimmt nicht nur der ein oder andere Hundehalter gestellt hat, sondern auch die Redaktion des Magazin DOGS, Europas größtem Hundemagazin.
Einmal jährlich kürt das Heft hundefreundliche Städte in der Republik mit dem begehrten DOGS AWARD. Im Fokus stehen dabei Faktoren wie die Zahl der Artgenossen zum Spielen, die Höhe der Hundesteuer sowie die Anzahl an Tierärzten, Hundesalons und Pensionen für Hunde. Und natürlich, nicht zu vergessen: Freilaufflächen. Welcher Hund liebt es nicht, Parks, Wälder und Wiesen zu erkunden, in erfrischenden Seen und Flüssen zu schwimmen und sich so richtig draußen in der Natur auszutoben?
Und die hundefreundlichste Stadt ist..
Doch welche Stadt darf sich denn nun mit der Auszeichnung „hundefreundlichste Stadt Deutschlands 2016“ schmücken? Die Antwort ist – Trommelwirbel – Hamburg! Damit konnte sich die hanseatische Großstadt an Elbe und Alster bereits zum zweiten Mal gegen Konkurrenten wie beispielsweise München (Platz 2) und Frankfurt (Platz 3) sowie Vorjahressieger Leipzig durchsetzen.
Rund 70.000 gemeldete Vierbeiner können hier, in der von der EU-Kommission zur „grünsten Stadt Europas“ gekürten Metropole, auf rund 230 verschiedenen Auslaufflächen toben und den wohl schönsten Gassiweg der Republik genießen: die etwa 7,5 Kilometer lange Strecke um die Außenalster. Herrchen und Frauchen hingegen freuen sich in Hamburg über die kostenlose Versorgung mit Gassibeuteln in der Stadt sowie eine niedrige Hundesteuer: Jährlich 90 Euro kostet Wauzi hier nur. Im Vergleich mit beispielsweise Helgoland – mit 255 Euro pro Jahr aktuell der Spitzenreiter in Sachen Hundesteuer – ein echtes Schnäppchen. Auch positiv: Anders als in vielen anderen Städten und Regionen erhöht sich die Steuer mit wachsender Anzahl an vierbeinigen Mitbewohnern nicht, denn für jeden Hund ist der gleiche Steuersatz, 90 Euro, zu entrichten.